24. Februar 2011

TARZAN, DER AFFENMENSCH

W. S. Van Dyke (USA, 1932)
Ein britischer Großwildjäger begibt sich in Afrika auf die Suche nach dem sagenumwobenen Elefantenfriedhof. In seinem Team ist unter anderem seine eigene Tochter Jane.
Wer die gefährliche Expedition schließlich am meisten stört und aus dem Konzept bringt, braucht man eigentlich nicht zu erwähnen: Johnny Weissmüller heißt der Mann, springt von Baum zu Baum, bringt die ganze Fauna durch seinen Dschungelschrei zum Beben und hört auf den Namen Tarzan.
Turbulent-schwungvoller Abenteuer-Trash vom Feinsten, denn die primitive Kommunikation und der unbeholfene Umgang zwischen Tarzan und Jane ist bei solchen Filmen sowieso immer der deletantischen Regie bzw. Umsetzung zu verdanken, was in dem Fall auf liebenswürdige Weise die Thematik verstärkt.
Große Überraschung, wenn man liest dass es mehr als 10 solcher Weissmüller-Tarzan-Filme geben soll. Da ist wohl das Motiv um den Dschungelkönig restlos ausgeschöpft.

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