17. Januar 2011

HOWL

Rob Epstein, Jeffrey Friedman  (USA, 2010)
Was man dem Film in erster Linie zu verdanken hat: er macht neugierig auf Allen Ginsbergs Gedicht und somit ist es in jüngster Zeit ein guter Werbetrick, um das Werk wieder zum Leben zu erwecken, auch wenn es seit Jahrzehnten allgegenwärtig ist und zahlreiche Kreative beeinflusst.   
Sonst wirkt der Film eher etwas halbgar; hin und her gerissen und unentschlossen. Einerseits eine visuelle Wiedergabe des Gedichts in Form von animierten (und leider stilistisch deplazierten) Bildimpressionen, dann wiederum Einblicke in die gerichtlichen Auseinandersetzungen und schließlich im Ansatz ein Biopic, aber leider etwas zu kurz geraten.
Keine große Sache also, aber wenigstens bekommt man wieder Lust, die alten Beat Generation-Bücher zu entstauben.

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